Nicht nur die Menschen mit Demenz, auch ihre pflegenden Angehörigen brauchen Hilfe und Unterstützung. Damit Sie nicht zu kurz kommen und selbst erkranken, sollten Sie einige Tipps beachten:
- Nehmen Sie sich Zeit für sich selber, gehen Sie weiterhin Ihren Hobbys nach und machen Sie Pausen von der Pflege.
- Lassen Sie sich über Unterstützungs- und Hilfeangebote beraten.
- Bitten Sie Verwandte, Nachbarn oder Bekannte, Ihren Angehörigen zu beaufsichtigen, damit Sie einkaufen, und Ihren Arzt oder Friseur aufsuchen können.
- Schaffen Sie sich Entlastung und suchen Sie den Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen.
- Halten Sie Kontakt zu Verwandten, Freunden, Bekannten, ziehen Sie sich nicht aus Scham zurück.
- Suchen Sie sich Entspannungsmöglichkeiten wie Yoga oder autogenes Training, die Ihnen helfen können, den mit der Pflege verbundenen Stress etwas abzubauen.
- Fahren Sie auch einmal ohne Ihren Angehörigen in den Urlaub.
- Nehmen Sie die Hilfe beispielsweise von ambulanten Pflegediensten oder Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen in Anspruch.